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Dr. Dr. Walter v. Lucadou
Vortrag:
VOM ABGRUND DER SYSTEME –
THEORETISCHES ZUM SPUK
Seit Jahrhunderten werden – in stets gleichförmiger Art – merkwürdige, vordergründig unerklärliche Erscheinungen beobachtet und berichtet, die an einen Ort oder an eine Person geheftet zu sein scheinen und in der erratischen Art ihres Auftretens ein wissenschaftliches Skandalon darstellen, das es „auszublenden“ gilt, während diese Phänomene gleichzeitig von der Regenbogenpresse begierig aufgenommen werden und auch Material für Filme des Horror-Genres liefern. Die Beschäftigung mit diesen Erscheinungen wird dadurch erschwert, dass sie vielfach mit „Nachahmungstaten“ – Unfug und Lausbubenstreichen – durchsetzt sind, was Wasser auf die Mühlen der „Skeptiker“ ist.
Statt des volkstümlichen Wortes „Spuk“ verwendet man im wissenschaftlichen Diskurs gerne die Abkürzung RSPK (für Recurrent Spontaneous PsychoKinesis, also wiederholte spontane Psychokinese). Eine seriöse Behandlung von Spuk-Phänomenen hat zwei Aspekte, die nur schwierig miteinander zu vereinbaren sind: die wissenschaftliche Erforschung einerseits und die Hilfe für die Betroffenen andererseits.
In diesem Vortrag, der auf jahrzehntelanger Erfahrung beruht, wird v. Lucadou die Thematik des Spuks vom systemtheoretischer Zugang aus beleuchten, der eine Überwindung des Gegensatzes von rationaler Naturbeschreibung und verborgener, symbolisch-bildhafter Wirklichkeit erlaubt. Auch wenn dies sehr theoretisch klingen mag, so werden Fallbeispiele und Videoclips das Referat sehr anschaulich gestalten.
Termin: | Montag, 17.11.2014 20.15 Uhr |
Adresse: | Neues Institutsgebäude der Universität Wien (NIG) Universitätsstraße 7 1010 Wien Hörsaal II (Parterre) |
Preis: | Für Studierende (bis 27 J.) und Schüler/Studenten sowie für die Mitglieder der veranstaltenden Gesel |
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